Nusszopf vegan

Nusszopf vegan

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Beim diesjährigen Gaufest in Elbach hat mein Spezi Schorsch ständig gejammert, dass es dort keinen Nusszopf gab. Daraufhin habe ich mich auf die Suche nach einem Rezept gemacht und wurde auch fündig. Mittlerweile habe ich den Zopf schon mehrfach gemacht und er kam bei meinen Gästen jedesmal sehr gut an. Saftig, fluffig, nussig, so wie ein Nusszopf sein soll.

Der Einzige der noch nicht in den Genuss dieses Nusszopfes kam ist der Schorsch, selbst schuld, wenn er nie Zeit auf einen Kaffee hat.

 

Für diesen Zopf braucht Ihr allerdings etwas Zeit, der Teig sollte über Nacht im Kühlschrank gehen.

 

Das Originalrezept findet Ihr hier: Veganer Nusszopf

 

Gehzeit des Hefeteiges über Nacht im Kühlschrank (mindestens 12 Stunden)
Backzeit: 35 - 45 Minuten

Zutaten:

Hefeteig

  • 300 g Weissmehl
  • 40 g Zucker
  • 12 g frische Hefe oder 1 TL Trockenhefe
  • ½ TL Salz
  • 180 ml Sojamilch lauwarm
  • 80 g vegane Butter

alle Zustaten sollten zimmerwarm sein.

Nussfüllung

  • 120 g Haselnüsse
  • 50 g Mandeln
  • 60 g Zucker
  • 60 g Wasser
  • 1 TL Zimt
  • 1 Zitrone Zesten
  • ½ TL Salz

Glasur

  • 60 g Zucker
  • 60 ml Wasser

Zubereitung:

  • Die Hefe in lauwarmer Milch (nicht über 40°C) auflösen und mit dem Salz, ca 10 Minuten gehen lassen.
  • Dann Mehl, Zucker und vegane Butter dazugeben und in der Küchenmaschine (ich benutze dem Thermiomix) zu einem Teig kneten. Der Teig ist nicht wie anderer Hefeteig, eher sehr pappig, zähflüssig.
  • Den Teig in einer abgedeckten, gemehlten Schüssel mindestens 12 Stunden im Kühlschrank gehen lassen.
  • Für die Füllung, Haselnüsse und Mandeln auf ein mit Backpapier belegtes Backblech legen und im 200 °C (Umluft) warmen Ofen ca. 5 Minuten anrösten. Dabei die Nüsse ab und zu mischen. Danach kurz abkühlen lassen. Ob Ihr hier geschälte oder blanchierte Nüsse verwendet ist egal. Mit Schale ergibt eine schönere Farbe in der Maserung.
  • Nüsse in einen Blender geben und grob zerkleinern (2 EL beisete stellen (vergesse ich meistens)). Zimt, Zucker, Zitronenschale, Salz und Wasser beifügen und mixen bis eine Nusspaste entsteht.
  • Nusspaste mit Folie bedecken und im Kühlschrank über Nacht durchziehen lassen.

Am nächsten Tag:

  • Eine Kuchenkastenform mit Backpapier auslegen. Meine Form hat 11 x 30 cm. Ohne Form geht sicher auch, dann wird der Zopf eben flacher, weil er sich auf dem Blech in die Breite ausdehnt.
  • Teig mit bemehlten Händen kurz kneten und auf einer leicht bemehlten Fläche zu einem Rechteck in der Größe der Kastenform (ca. 30 x 40 cm) ausrollen.
  • Die Nussfüllung gleichmässig auf dem Teig streichen, dabei einen Rand von 1 cm frei lassen. Falls die Masse über Nacht zu fest geworden ist, nochmal mit etwas Wasser gut mixen und streichfähig machen. Die grob gehackte Nüsse darüber streuen und leicht andrücken. Wenn Ihr wie ich, vergessen habt welche wegzustellen, geht das auch ohne.
  • Den Teig von einer der langen Kanten aus fest zu einer Wurst aufrollen. Die Wurst auf ein Blatt Backpapier legen und mit einem scharfen Messer der Länge nach halbieren. Die Schnittflächen mit der sichtbaren Füllung nach oben drehen und ineinander verschlingen. Vorsichtig in die Kastenform heben und zugedeckt einen weitere Stunde gehen lassen.
  • Den Backofen auf 180°C Unter-/Oberhitze vorheizen.
  • Dann den Zopf etwa 35-45 Minuten lang backen, bis er goldbraun ist. Bitte im Auge behalten und wenn er droht zu dunkel zu werden, mit Backpapier abdecken.
  • Gegen Ende der Backzeit, die Glasur zubereiten. Zucker und das Wasser in einen kleinen Topf geben und bei mittlerer Hitze zum Kochen bringen. Sobald sich der Zucker aufgelöst hat, vom Herd nehmen und beiseite stellen.
  • Zopf grosszügig mit der Glasur bestreichen und in der Form abkühlen lassen, so dass er den Sirup aufsaugen kann.

 



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