Farinata

Farinata

Auf einen Eintrag mit Kichererbsen hat eine fleissige Blogleserin und Komparsenkollegin und auch noch Italienerin kommentiert, dass sie so gerne Farinata isst.

Dadurch angestachelt habe ich natürlich sofort gegoogelt und mir Rezepte angeguckt. Das ist ein sehr einfaches Gericht und Armeleuteessen. Was aber nicht heißt, dass es nicht unglaublich lecker schmeckt.

 

Die Rezepte sind im Großen und Ganzen sehr ähnlich. Darum ist es schwierig, einen Link einzufügen. Im Endeffekt sind bei so traditionellen Gerichten alle Rezepte irgendwo geklaut.

 

Darum verweise ich hier auf den Wikipediaeintrag, der Euch ein wenig über die Geschichte der Farinata erzählt.

https://de.wikipedia.org/wiki/Farinata

Zubereitungszeit: ca. 10 Minuten

Quellzeit Teig: Minimum 3 Stunden, besser an die 7-8 Stunden

Backzeit: 30 Minuten

Für ca. 4 Portionen

 

Zutaten:

 

  • 250 g Kichererbsenmehl
  • 700 ml Wasser
  • Salz
  • 60 ml Olivenöl
  • 2 EL Rosmarinnadeln fein gehackt
  • Pfeffer aus der Mühle

 


Zubereitung:

  • Das Wasser nach und nach in einer Teigschüssel in das Kichererbsenmehl einrühren  Darauf achten, daß keine Klümpchen entstehen.         Den flüssigen Teig salzen und gelegentlich umrühren, da sich das Mehl wieder absetzt. Mindestens drei Stunden, besser 7- 8 Stunden quellen lassen. Wenn man über Nacht quellen lässt, muss man nicht aufstehen um umzurühren.
  • Backofen auf 250°C Ober-/Unterhitze vorheizen.
  • Ein flaches, möglichst grosses Backblech mit Öl (aus den 60 ml) einpinseln. Den Teig nochmals gut verrühren. In vielen Rezepten steht, den Schaum abschöpfen. Bei mir gab es keinen Schaum. Den Rest des Öls und den Rosmarin einrühren und auf das Blech giessen. Nicht wundern, der Teig ist relativ dünnflüssig, das gehört aber so. Der Teig soll 8 mm bis höchstens 1 cm hoch stehen.
  • ca. 30 Minuten backen.
  • Noch in der Backform in Stücke schneiden, mit Pfeffer aus der Mühle bestreuen und heiß servieren.

 


Tipp:

Vermutlich werden mich alle Italiener hassen. Aber ich finde man kann Farinata auch gut kalt essen. Auch mit ein wenig Pesto bestrichen. Lecker.


Alternative:

Statt Rosmarin kann man auch andere Kräuter wie z. B. Thymian oder Oregano nehmen. Diese würde ich aber getrocknet verwenden, weil diese frisch kaum Aroma haben.



Kommentar schreiben

Kommentare: 0